Status Quo: Digitale Veranstaltungen im Jahr 2024

Während der Corona-Pandemie erlebten Online-Veranstaltungen einen beispiellosen Aufschwung, was jedoch bei vielen Menschen zu einer gewissen „Online-Müdigkeit“ führte; manche entwickelten sogar eine Abwehrhaltung gegenüber diesem Format. Trotz dieser Herausforderungen haben sich auch drei Jahre nach der Pandemie viele Online-Formate bewährt und erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Daher lohnt es sich, die Möglichkeiten, Grenzen und kreativen Ansätze digitaler Veranstaltungen genauer zu betrachten.

HAWKI – eine mögliche KI-Perspektive zur Unterstützung von Bildungsprozessen?

Aus pädagogisch-didaktischer Sicht ist relevant, wie generative KI-Systeme mit einem Mehrwert in Lehr-Lernprozesse eingebunden und für einen zielgerichteten Kompetenzerwerb der Lernenden nutzbar gemacht werden können, ohne bewährte Formen des Lehrens und Lernens zu beschränken. Wo digitale Produkte wie Texte quasi auf Knopfdruck entstehen, kann dieser Mehrwert in Quellenarbeit, Nachdenken und Diskurs über die zugrunde liegenden inhaltlichen Gegenstände liegen (KU, 2024).

“Wir brauchen die kreative Power des Menschen”

Künstliche Intelligenz wird natürlich die Art und Weise, wie wir etwas produzieren, stark verändern. Das gilt übrigens auch für uns in der Wissenschaft. Wir werden viele Recherchen künftig mit Tools aus der KI erledigen. Aber wir brauchen immer auch die Fähigkeit, KI richtig einzusetzen, wir brauchen eine Qualitätssicherung, wir brauchen die kreative Power des Menschen.

KI-HUB der ELKB

Die Arbeitsstelle Digitalisierung im Landeskirchenamt hat ein KI-Hub gegründet: die Anlaufstelle für Künstliche Intelligenz in der ELKB.
In diesem KI-Hub möchten wir alle KI-Initiativen innerhalb der Landeskirche und der Diakonie Bayern vernetzen und gemeinsam ethische, technische und organisatorische Standards setzen, ohne Innovationen einzuschränken.

republica24 – Highlights & Learnings der Konferenz zur digitalen Gesellschaft

Nach fünf Jahren ist die re:publica wieder an ihren alten Ort, die Station Berlin zurückgekehrt. Noch größer, mit noch mehr Bühnen und Platz. 800 Sessions mit über 1500 Sprecher*innen waren unter dem Motto “who cares?” zu erleben. Doppeldeutig wie schon bei früheren RPs ging es dieses Jahr um Care-Arbeit und auch wer sich um was kümmert und – der dritte Wortsinn – ein hin und wieder gelassenes “was soll’s!?” angesichts all des Wahnsinns in der Welt.

Roboter vor PC

Kirche & KI – Wo stehen wir heute und wie sollte es weitergehen?

Es ist ein Allgemeinplatz geworden: Künstliche Intelligenz verändert unsere Gesellschaft. Die Frage ist: “Verändert sie auch Kirche bzw. kirchliches Handeln?”. Drei Experten auf dem Feld der künstlichen Intelligenz haben beim Netzwerk Digital des Digitalportals am 25.04.24 aus ihren jeweiligen Arbeitsbereichen Impulse gesetzt, um erste Schritte auf dem Weg der Beantwortung dieser Fragestellung zu beschreiten.

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