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Im August und September ist auch in der ELKB Urlaubshochsaison. Deshalb schieben wir heute einmal einen ganz anderen Artikel ein, mit ein paar Tipps für die bildschirmfreie Zeit vom Referat Kirche und Tourismus. Ihnen allen eine schöne Sommerzeit!
Ihre Redaktion vom Digitalportal
von KR Karsten Schaller, Referat Kirche und Tourismus der Evang.-Luth. Kirche in Bayern | veröffentlicht am 12. August 2024
An Tagen, an denen wir nicht gerade am PC arbeiten müssen, haben wir die Möglichkeit aus der digitalen Welt auszubrechen. Hinein ins analoge Leben. Das echte Leben spüren. Und bekommen wieder die nötige Wildnis im Kopf, werden frei für Neues: für neue Eindrücke, neue Entdeckungen, neue Ideen.
Dafür müssen wir gar nicht so weit fahren. Dieses Glück lässt sich unmittelbar vor der Haustüre finden. Auch die Evangelische Kirche bietet einiges, um innerlich und äußerlich wieder in Bewegung zu kommen. Wir haben hier ein paar Tipps für euch:
Tipp #1: Pilgern
Zieh deine Wanderschuhe an oder schwing dich auf das Fahrrad: 5000 Kilometer Pilgerwege quer durch Bayern warten auf dich! Du musst nicht gleich bis Spanien pilgern. Eine paar Tage genügen. Herrliche Routen, wunderschöne Landschaften und Zeit für dich findest du auch hier – wie gesagt: fast direkt vor deiner Haustüre (www.pilgern-bayern.de; www.radpilgern-bayern.de).
Tipp #2: Himmel auf Erden
Wie wäre es, Sport und Kultur zu verbinden und den Himmel auf Erden zu erleben?
22 Radtouren führen dich durch Oberfranken von einer Markgrafenkirche zur nächsten. 59 himmlische Orte in festlichem Barock. Und das alles in herrlicher Landschaft: Fränkische Schweiz, Frankenwald oder Fichtelgebirge sind der Rahmen für diese Juwelen (www.markgrafenkirchen.de).
Tipp #3: Wasser, Wind und Weite
Ist dir eher nach Wasser, Wind und Weite? Das Fränkische Seenland bietet dafür die besten Möglichkeiten. Schäferwagenkirchen am Seeufer laden ein, zu dir zu kommen, dich selbst zu finden. Und Gott. Oder besonders prickelnd: Du entdeckst das sogar beim StandUp-Paddeln (https://gunzenhausen-evangelisch.de).
Tipp #4: Dem Höchsten nahe
Wer hoch hinaus will, findet auf vielen Almen und Berggipfeln im Allgäu und in Oberbayern Orte, an denen das Herz weit wird: Jede Woche werden irgendwo Berggottesdienste gefeiert, sogar bei Sonnenaufgang. “Großer Gott, wir loben dich” mit Bergpanorama – für viele in jeder Hinsicht das Höchste (www.berggottesdienst.de).
Tipp #5: Ein Segen bei Regen
Aber was ist, wenn es regnet? Dann auf ins Bibelmuseum nach Nürnberg! Der Bibel auf die Spur kommen – mit allen Sinnen. Danach im Shop stöbern und hervorragend essen gehen: Im Lorenzer Pfarrhof lässt sich alles miteinander verbinden – und wunderbar entspannen (https://bibelmuseum.bayern).
Tipp #6: Darf es ein bisserl mehr sein?
Wer noch mehr Ideen braucht, findet sicher etwas auf www.kirche-tourismus.bayern.
Tipp #7: Der wichtigste Tipp, egal was du machst:
Lass das alles, was du siehst und erlebst, einfach auf dich wirken! Spüre nach: Welche Resonanz löst das in dir aus? Genieße dieses Gefühl – ganz unmittelbar und analog!
Vielleicht hilft dir ein Bild von einem besonderen Ort, auch im Alltag dieses Gefühl wieder herzuholen. Ein Foto von Urlaubsmomenten lässt uns auch langweilige Sitzungen gut überstehen.
Aber einer Versuchung solltest du widerstehen: Mach keine Selfies, um anderen zu zeigen, wie toll das gerade bei dir ist! Dann bist du schnell wieder in der alten Mühle: Wie schaue ich aus? Wie kann ich mich noch besser präsentieren? Oder haben es die anderen noch schöner? Richtig entspannend ist das nicht. Und der Bildschirm hat dich auch gleich wieder.
Also bleib lieber bei dir! Bleib bei diesem ganz besonderen Moment, den du gerade erlebst! Koste ihn aus, genieße ihn, lass ihn auf deiner Zunge zergehen, wie eine gute Spezialität von dem Ort, an dem du gerade bist. Die gibt es übrigens auch nur analog – zum Glück!
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