Onlinegottesdienste und kirchenmusikalische Grüße der Christuskirche Landshut
Ein Projekt der Digitalstrategie der ELKB
Kontakt
Johannes Hesse
johannes.hesse@elkb.de
Weitere Informationen
Kurzbeschreibung
Aufnahme, Schnitt und Veröffentlichung von Gottesdienst- und kirchenmusikalischen Videos für die Gemeinde in Corona-Zeiten.
Ziel
Aufrechterhaltung des Kontaktes zu den Gemeindegliedern in Zeiten, in denen Präsenzgottesdienste und -konzerte gar nicht oder nur stark eingeschränkt möglich sind.
Erfahrungen
Bewährt hat sich die zielgerichtete Verwendung der finanziellen Mittel für die Tonaufnahmen sowie den Schnitt der Videos durch einen Profi.
So waren Ton und Gesamteindruck der Videos von hoher Qualität und wir haben viele positive Rückmeldungen darauf bekommen.
Schwierig ist die Frage nach der Fortführung des Projektes: Die dafür aufgewandte Zeit und Energie der Hauptamtlichen (Pfarrer:innen, Kirchenmusiker und Mesner) war in Zeiten des Corona-Lockdown durch den Ausfall der Präsenzveranstaltungen vorhanden. Nun ist es zunehmend notwendig, Präsenz- und Onlineangebote zur selben Zeit vorzubereiten und durchzuführen. Dafür fehlt nun sowohl Zeit als auch Energie.
Die Videoangebote wurden sehr gut angenommen. Im Gesamtzeitraum (seit dem 2. Coronasonntag 29.3.2020) wurden unsere Videogottesdienste und Musikvideos bisher über 30.000 mal “angeklickt”.
Auch in den Nachbargemeinden haben viele dieses Angebot genutzt, einmal wurde das von uns produzierte Gottesdienstvideo im Regionalfernsehen (Niederbayern TV) ausgestrahlt.
So hat sich unser Gemeindeprojekt sehr schnell zu einem Angebot entwickelt, das im gesamten Dekanat und darüber hinaus angenommen wurde.
Tipps, falls Sie ein ähnliches Projekt durchführen wollen
Vor allem die hohe Tonqualität hat die Nutzenden dieser Angebote überzeugt. Hier sollte also vor allem investiert werden.
In Hinsicht auf personelle und finanzielle Ressourcen sollte ein solches Angebot von mehreren Gemeinden getragen werden. Bei uns war es de facto ein “Zentrumsangebot” aus der Dekanatskirche und wurde auch von vielen Zusehenden von außerhalb unserer Gemeinde genutzt.

